Zur Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen.

Preuschhof-Stiftung
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Kindersommer 2010 in Osdorf

Der Kindersommer war ein schöner Erfolg: zwischen 5 und 12 Kindern nahmen regelmäßig an den Ausflügen teil. Sie kamen sowohl aus Familien mit seelischen Belastungen (70%) als auch aus anderen Familien im Stadtteil, die die  Ankündigungen im Eltern-Kind-Zentrum lasen, während der Öffentlichkeitsarbeit kennengelernt wurden oder die über andere Hilfen im Stadtteil in Kontakt kamen ( Elterngruppe, Jugendclub, Familienhilfe...). Allesamt sind und waren es Familien, die in den Ferien zu Hause blieben und über nur geringe finanzielle Ressourcen verfügen.

 

Kurzer Bericht über die Aktivitäten während des Kindersommers in Osdorf:

Im Juli 2010 haben wir zum ersten Mal begonnen, auch für und mit unseren Kindern etwas zu tun: nämlich Ausflüge, Spiele und vor allem zusammen unterwegs sein in den Ferien: immer montags, am Nachmittag. 

Wir trafen uns ganz zentral am Osdorfer Born – in den Kinderräumen der Kirchengemeinde Maria Magdalena Achtern Born 127. Hier ging es immer los: direkt hinter dem Born Center, gleich neben dem Kindermuseum und auf dem Spielplatz der Kita.

Alle kamen mit dem Bus, zu Fuß, mit  einer Freundin oder alleine – und meist auch von den Eltern begleitet. Aufgeregt waren alle – und brachten Rucksack, Proviant, den Ferienpass und stolz 2 €  mit – den brauchten wir für das Kino, die Bahnfahrt, die Fähre, das Ponyreiten, das Eis oder den Eintritt für den Michelturm.

Wir hatten Glück. Meist war das Wetter gut – und die Laune auch. 

Wir hatten Glück – denn nach 2 Treffen fanden wir auch Alex als zweiten Betreuer und das war noch besser. 

Wir hatten Glück – denn die Familie Preuschhof aus Hamburg und die Budnianer Hilfe ( von Budnikowski) gaben uns eine großzügige Spende, dass wir mit Pamela Karte-Saidykhan und Alex von Mühlendahl diese Sommerwochen für Euch so anbieten konnten. Vielen Dank!

Es hat Spaß gemacht – ob auf dem Wasser, bei den Hühnern in Altona, im Hafen oder am Schluss hoch oben auf dem Michel.

In Planten und Bloomen blieb keiner ganz trocken. Für die Kinder war es ein Superspaß - manche Eltern fanden es nicht ganz so lustig. Sie machten sich Sorgen. Zum Glück blieben alle gesund und so waren dann auch die Eltern beruhigt und alle zufrieden. 

Die Eltern hatten ruhige Montagnachmittage und freuten sich, abends ihre Kinder abzuholen: meist müde und geschafft, voller Geschichten und mit strahlenden Gesichtern.

KJND-Freizeitprojekt

Seit Juli 2010 bietet den Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) den Jugendlichen, die übergangsweise hier untergebracht sind, ein Freizeitprojekt. Jugendliche können seitdem an einem Hiphop-Training, das durch einen Trainer der Hiphop-Academy Hamburg geleitet wird und an einem Boxtraining, das durch ein Trainerteam von TF-Trainings geleitet wird, teilnehmen. 
Diese Angebote sollen den Jugendlichen, die sich übergangsweise in einer sehr schwierigen Lebenssituation befinden, die Möglichkeit geben, sich innerhalb einer attraktiven Sportart zu betätigen und ihre eigenen Ressourcen aktiv zu erleben. Für dieses Projekt benötigte der KJND diverse Ausstattungen, wie Boxsäcke, Boxhandschuhe und eine Spiegelwand. Das Training findet in einer einrichtungseigenen Mehrzweckhalle statt und wird von den Jugendlichen angenommen.

Die Preuschhof-Stiftung beteiligte sich an dem Projekt, indem sie die Kosten für die Ausstattung übernahm.

Die BüBa - Kinderbücherei Bahrenfeld

Als 1996 die Öffentliche Bücherhalle in Hamburg-Bahrenfeld geschlossen wurde, konnte der aus diesem Anlass gegründete Förderverein durch engagiertes Handeln eine Bücherausgabestelle in einem Containerbau auf dem Gelände der Grundschule Mendelssohnstrasse errichten. Finanziell und institutionell unterstützt wurde das Projekt durch den Bezirk Altona,die Hamburger Öffentliche Bücherhalle und die Grundschule Mendelssohnstraße.

2006 entstand aus der Bücherausgabestelle die „Kinderbücherei Bahrenfeld BüBa e.V.,die Bücher und Audio-Medien für Kinder zwischen 2 und 12 Jahren bereit hält. Mit Hilfe einiger Sponsoren ist das Angebot für die über 700 jungen LeserInnen inzwischen auf  rund 1800 Medien angewachsen.

Neben der Ausleihe findet in der BüBa eine Menge statt:

Sommerfest mit Bücherflohmarkt

Lesungen von November bis April

Bilderbuchkino

Bilderbuchwerkstatt

Workshops

„Lesezeit“ der Hamburger Bürgerstiftung

Kooperation mit sozialen Einrichtungen in Bahrenfeld

„Hamburger Märchentage“ der Dr.Langner-Stiftung

Lesefest „Seiteneinsteiger“

Die Preuschhofstiftung übernimmt einen Teil der jährlichen Kosten ,die trotz des hohen Anteiles ehrenamtlicher Arbeit für den Betrieb und weiteren Aufbau der Kinderbücherei entstehen.

Öffnung: Mo/Do 15.00-18.00 Uhr    Die/Mi 10.00-12.30 Uhr

Mendelssohnstraße /Ecke Pfitznerstrasse

22761 Hamburg

www.kinderbueba.de

Der Feuerwehrtopf für die Local Heroes

Durch die Einrichtung des „Feuerwehrtopfes“ konnten einige Projekte und Einzelmaßnahmen im Rahmen des Projektes „Local Heroes“ spontan und ohne bürokratischen Aufwand verwirklicht werden. Dazu gehörten unter anderem folgende Fördermaßnahmen:

Bandcoaching COUNTERFEIT:

Die Band COUNTERFEIT ist im Jahr 2002 das erste Mal auf einem Konzert von "aktion musik" aufgetreten. Seitdem bemüht sich der Verein um ein Vorwärtskommen der wohl kreativsten Band der Region. Allerdings hat die Band von ihrem sozialen Status her oft Schwierigkeiten Auftrittsmöglichkeiten zu bekommen. Durch das Bandcoaching, hauptsächlich in den Bereichen Gesang, Komposition und Einführung und Tips bei der Studioarbeit konnten wir die Band positiv in ihrem musikalischen Weg unterstützen.

Bandcoaching MAZÓN und TINITUS:

Die Band MAZÓN kommt aus Klötze. Eine Region, in der die Nazis versuchen eine "national befreite Zone" zu etablieren. Wir wollen die Band unterstützen in der Region besser Fuß zu fassen, um den rechten Bestrebungen etwas entgegenzusetzen. Musikalisch ist jedes einzelne Bandmitglied auf seinem Instrument ein Könner. Allerdings fehlt dem statischen Musikmachen das "runde Zusammenspiel", um das Publikum zu begeistern. Mit dem Bandcoaching wird die Band in ihren musikalischen Zielen unterstützt.

Auch der jungen Band TINITUS, aus der näheren Umgebung von Salzwedel, konnten wir mit einem Bandcoaching unter die Arme greifen und ihnen das Zusammenspiel in der Gruppe erleichtern.

Die Bands werden natürlich weiterhin, im Rahmen der Möglichkeiten unseres Vereins, unterstützt. So hat die Band COUNTERFEIT Auftrittsmöglichkeiten im Rahmen unseres Bandcontests "local heroes" bekommen. Die Bands MAZÒN und TINITUS hatte bereits eine Auftrittsmöglichkeit auf unserer sehr beliebten "offenen bühne" und werden auch im Jahr 2010 weitere Möglichkeiten bekommen, sich dort zu präsentieren.

Tourplakate und Tourbus für die Jungs der Band ADOLAR:

Ein Traum ist für die Jungs der Band ADOLAR in Erfüllung gegangen. Was sich ansonsten nur Bands mit einem guten finanziellen Hintergrund leisten können, haben wir, dank des Feuerwehrtopfes, dieser jungen Band ermöglicht – eine Tournee! Nicht nur, dass es ein bleibendes Erlebnis für diese Band ist, sondern auch dass sie sich damit ein Stück auf eigene Füsse stellen kann, ist und hier gelungen. Denn die Band hat damit auch in einigen Medien auf ihre Qualitäten aufmerksam machen und viele Kontakte für ihre musikalische Zukunft knüpfen können.

www.local-heroes.de

Tschetschenien - ein kriegszerstörtes Land

Im Projekt „Mädchen ohne Fesseln“ werden Mädchen aus der Umgebung von Groznyj über ihre Rechte informiert. Junge Frauen dürfen ihren Ehemann nicht selber aussuchen, können gegen eine von den Eltern vorgeschlagene Ehe nicht protestieren. Häufig werden sie noch im Jugendalter gegen ihren Willen von ihrem Ehemann entführt. Im Rollenspiel lernen die Mädchen, dass sie die gleichen Rechte wie ihre männlichen Mitstreiter haben. Es soll Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung spielerisch trainiert werden. 

Wir unterstützen dieses Projekt durch die Übernahme der Personalkosten.

Ein Zelt voller Geschichten

Das Lübecker Bücherpiraten Festival

Im September 2009 wurden in fünf Tagen 15 Lesungen durchgeführt, um 1300 Kindern das Lesen näherzubringen. In der Eröffnungsveranstaltung las Paul Maar - einer der erfolgreichsten Kinderbuchautoren in Deutschland - aus seinem Buch „Ein  bunter Abend mit Herrn Bello und dem Neinguar“.

Die Preuschhof-Stiftung hat die Eintrittsgelder für 160 Kinder aus Schulen und Kitas in sozial schwierigen Lagen übernommen.

Kletter-Sechseck-Seilzirkus

Nach einer einjährigen Planungs- und Spendensammelphase wurde im September 2009 der neue Kletter-Sechseck-Seilzirkus in der Grundschule Eenstock in Hamburg-Bramfeld mit einer großen Feier eingeweiht. Mit enormer Begeisterung wurde die neue Attraktion auf dem Pausenhof von Schülern und Lehrern aufgenommen und sofort ausprobiert. 

Neben zahlreichen Aktionen durch die Schule, wie einem Spendenlauf und einer Schultombola, wurde das neue Spielgerät auch durch einen Zuschuss der Preuschhof-Stiftung mitfinanziert.

Wir wünschen: Hals- und Beinbruch!

www.schule-eenstock.de

Ehrung für den TSV Nordmark Satrup

Durch die Unterstützung des Vereins durch die  Preuschhof-Stiftung wurde in diesem Jahr die Abnahme des DFB-Sportabzeichens durchgeführt. Unter anderem durch diese Aktion qualifizierte sich der TSV Nordmark Satrup für den DFB-Vereinswettbewerb und gewann dort den Hauptpreis. 

Am Dienstag den 15. September 2009 machte sich eine kleine Delegation der Fußballabteilung des TSV auf den nach Kiel. Dort wurden im Hause des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes verschiedene Ehrungen vorgenommen. Mannschaften ab der Verbandsliga aufwärts, die sich durch besonderes vorbildliches Verhalten auf dem Spielfeld ausgezeichnet haben, bekamen hochwertige Sachpreise. Auch im Wettbewerb „Fair ist mehr“ wurden einzelne Spieler  ausgezeichnet, die  durch eine beachtenswerte Portion Zivilcourage im Spiel aufgefallen sind, tolle Aktionen zu diesem Thema veranstaltet haben oder einfach  durch besonders faire Aktionen im Fußball aufgefallen sind. Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Auszeichnung der Gewinner im DFB-Vereinswettbewerb. Durch verschiedene Events innerhalb des Vereines ( z.B. Abnahme des DFB Fußballabzeichen ) oder das Angebot einer Frauenmannschaft im Verein konnten Punkte gesammelt werden. Aus einem Topf von ca. 24 Vereinen aus ganz Schleswig Holstein hat der TSV Nordmark Satrup den Hauptpreis gezogen. Dieser beinhaltet 10 Adidas Bälle, 30 Freikarten für das Hallenmasters in Kiel und ein Trainingslagerwochenende für 20 Personen in Malente. Die Preise wurde von der WM-Botschafterin und ehemaligen Weltmeisterin Britta Carlson überreicht.

Herzlichen Glückwunsch!

www.tsv-nordmark-satrup.de

Nachricht aus Peru

Die Preuschhof-Stiftung unterstützt seit Anfang des Jahres einen Arzt aus Deutschland, der in Kooperation mit dem DRK in Peru medizinische Hilfe für die ärmsten der Armen anbietet. Die Erfahrungen, die er dort macht, sind sehr vielfältig und somit ist dieser Auslandseinsatz nicht nur eine große Hilfe für die Bevölkerung Perus sondern auch eine große persönliche Bereicherung für den Arzt.  Die aktuellen sehr interessanten Berichte aus Peru können sie jeweils hier nachlesen:

Sehr geehrte Familie Preuschhof,
nochmals ein Update und liebe Grüße von mir aus Peru. Ich möchte ihnen mit diesem Schreiben auch weiterhin die Möglichkeit bieten zu erfahren wie es denn mit der Arbeit in Peru weitergeht.
Von etwa Mitte März bis Mitte April habe ich mit einer tollen Truppe aus Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, Anästhesisten, Krankenschwestern und ein paar Studenten aus Templin, Rostock und Umgebung an und in der Kampagne zur OP von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten gearbeitet.
Die Arbeit sowie das Ergebnis waren echt erfolgreich und wir haben etwa 100 Kinder/Erwachsene operieren können. Das ganze hatte etwas von Rundreise (im positiven Sinne), da wir in drei verschiedenen Orten die Kampagne durchführten, so dass wir auch verschiedene Vegetationsformen der Natur in Cajamarca, Huaraz und La Merced sehen konnten.
Es ist sehr wichtig für die Patienten und das ganze Elternhaus zu wissen, dass dieses Ärzteteam jährlich wiederkehrt, damit ist eine Vertrauensbasis geschaffen, die medizinische Qualität gesichert, denn viele der kleinen Patienten brauchen häufig mehr als eine Operation.
Die Gruppe mit der ich dort zusammenarbeiten konnte war echt klasse, das Team war ein Team und so machte die Arbeit auch wenn’s manchmal echt viel war, sehr viel Spaß.

Aktuell befinde ich mich seit ca. einer Woche in Iquitos (mitten im Dschungel eigentlich, wo man lediglich mit dem Schiff oder einem Flugzeug ankommen kann) und ich für die Caritas und das peruanische rote Kreuz arbeiten kann.
Hier ist die Welt ein wenig anders und für einen Europäer etwas gewöhnungsbedürftig, doch letztlich klappt’s immer irgendwie. Hier brausen die Mototaxis (Dreiräder wie in Asien) durch die Straßen,
Autos sieht man kaum. Die Stadt ist sehr einfach und damit meine ich auch von den Lebensumständen her einfach strukturiert. Schließlich ist Peru trotz guter Kommunikationsmedien (siehe Internetmöglichkeiten) ein Dritt-Welt-Land geblieben und gehört weiterhin, obwohl es zumindest viele Bodenschätze zu bieten hat, zu den ärmsten Ländern in Südamerika.
Nun und gerade das wird mir hier gerade deutlich (und die Bilder geben einen kleinen Eindruck über Arbeit und Wirklichkeit), denn aktuell führt der Amazonas und Nebenflüsse Hochwasser, was vielen Familien hier die Lebensgrundlage, nämlich das eigene Dach über dem Kopf, genommen hat.
Daher sind die Menschen, die nahe am Wasser lebten nun in Notunterkünften, sprich Zelt-artigen Konstruktionen mit vielen anderen Menschen gemeinsam untergebracht.
Da kommen also gerade viele ungünstige Umstände zusammen und sorgen für eine angespannte Situation: schlechte Hygiene, dreckiges Wasser, keine ausreichendes Trinkwasser, permanente Nässe und damit verbunden natürlich viele Atemwegs- und Durchfallerkrankungen mit Fieber.
Gemeinsam mit einem kleinen Team des peruanischen Roten Kreuzes hier vor Ort, das aus drei Personen besteht, fahre ich zurzeit diese Notunterkünfte an und wir versuchen ein wenig medizinische Hilfe zu leisten. Zumeist betroffen sind hier Babys und Kleinkinder, aber auch
Erwachsene mit Grippesyndromen (wohl eher keine "Schweinegrippe", obwohl man diese Symptomatik hier sowieso nur schwer auseinanderhalten könnte).
Diese Arbeit hier macht wirklich Sinn und zeigt aber zugleich wie machtlos man doch grundsätzlich in so einem Land ist, denn diese erste medizinische Hilfe allein reicht natürlich nicht längerfristig aus, hier fehlt es leider auch an staatlich-finanzieller und tatkräftiger Unterstützung sowie besserer Schulbildung und Ausbildung der Menschen um so manche, für uns Europäer banal klingenden Dinge, wie hygienische Maßnahmen und das Tragen von Schuhen zu verbessern und zu etablieren.

Nun, das ist die Situation in Iquitos zurzeit. Ich werde noch eine Woche hier bleiben und dann über Lima nach Posuzo weiterreisen, wo ein weiteres Projekt des DRK im Selva Central wartet. Zuvor werde ich aber natürlich auch noch ein paar Tage mit einem Führer in den Dschungel gehen um mal die Tierwelt dort live zu erleben.
Schließlich ist ein wenig Tourismus in den 5 Monaten auch drin!!!

Ich wünsche ihnen alles Gute und Grüße aus Peru

 

Hier das Update vom 4. März 2009:

Liebe Familie Preuschhof,
ich möchte sie auch im Weiteren über meine Arbeit hier in Peru auf dem Laufenden halten.
Meine erste Einsatzzeit hier in Arequipa nähert sich bald dem Ende, aber ich kann auf sehr interessante Erfahrungen zurückblicken. Nicht nur der medizinische Alltag vor Ort, sondern auch die meistens fröhlichen Menschen werden mir im Gedächtnis bleiben. Ich habe jetzt über einen Monat in der Poliklinik Espiritu Santo in Arequipa mitgearbeitet und kann sagen, dass hier mit den vorhandenen Mitteln eine gute Medizin gemacht wird. Vor allem steht hier nicht nur das Durcharbeiten mit vielen Patienten und der finanzielle Aspekt, sondern vielmehr eine gute Arzt-Patient-Beziehung und die Begleitung des Patienten im Vordergrund. Desweiteren ist Aufklärung, Vermeidung von gesundheitsschädlichem Verhalten und das Anbieten von Hilfe sehr wichtig
und wird versucht in den Arbeitsalltag einzubinden.

Um ein Beispiel herauszugreifen: Die Administratorin der Poliklinik erzählte mir von einem 12-jährigen Mädchen, welches aufgrund ihrer Veränderungen im Gesicht (Z.n. mehrfachen Ops im Bereich von Lippen-Kiefer-Gaumenspalten)in der Schule gehänselt wird und auch sonst sehr isoliert lebt und wohl nicht sprechen könne. Wir organisierten für dieses Mädchen eine Untersuchung zunächst zu Hause bei der Administratorin um einen Einblick in diese Situation zu erhalten. Die Lehrerin und die Oma des Mädchens kamen mit und somit konnte auch eine ausführliche Anamnese erfolgen. Leider bot sich bereits beim ersten Kontakt ein trauriges Bild. Das 12-jährige Mädchen ist in keinem guten Ernährungszustand, wiegt mit 12 Jahren grade mal 25 kg und zeigte bei der ersten Untersuchung einen chronischen Infekt der Nasennebenhöhlen und  schien in der Tat neben einer grundsätzlichen Ängstlichkeit auch mental retardiert. Nach Sondierung der Sachlage schlug ich der Administratorin vor dieses Mädchen für weitere Untersuchungen und vor allem zur Besserung der Ernährungssituation in de Poliklinik bei Fachärzten vorzustellen. Dies war kein Problem und momentan versuchen wir einen Ernährungsplan für das Mädchen und ihre sehr arme Familie aufzustellen, was schwierig ist, da Geld allein nicht hilft, aber von Sozialarbeitern der Poliklinik mit beobachtet wird. Desweiteren erhält das Mädchen hier unentgeltlich eine nötige medizinische Behandlung. Außerdem ist es aufgrund der mentalen Retardierung des Mädchens nötig eine andere Schulform (vergleichbar mit unserer Sonderschule)zu wählen um dem Kind gerecht zu werden und das natürlich auch psychologisch grausame Hänseln zu vermeiden. Hier steht die Administratorin selbst mit im Boot und versucht diese Situation praktisch zu verbessern.
Obwohl ich nun weiterreisen werde stehe ich in diesem Fall weiterhin mit der Administratorin in Verbindung und hoffe sehr, dass wir hier ein wenig helfen können. Hoffentlich auch bleibend!!!

Wie schon erwähnt reise ich nun weiter und werde Mitte März dann mein zweites Arbeitsprojekt in Angriff nehmen. Dann treffen sich in Cajamarca (Nordperu) ein OP-Team aus Rostock zur Kampagne und OP von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten, die vor Ort dann jeweils für einige Tage operiert werden. Desweiteren stehen für diese Kampagne die Städte Huaraz und La Merced auf dem Programm. Insgesamt wird diese Aktion wohl einen Monat andauern und ich freue mich schon darauf auch dort tatkräftig mithelfen zu können.
In diesem Sinne bis bald und zu weiteren Neuigkeiten.

 

Erste Nachrichten aus Peru vom 3.2.2009:

Hallo Herr Preuschhof,

hiermit möchte ich mich zum ersten Mal bei ihnen live aus Peru melden!
Ich bin nun in meiner ersten Station in Arequipa (die weiße Stadt im Süden von Peru)angekommen.
Ich arbeite hier in der Tagesklinik Espirito Santu in verschiedenen Fachbereichen mit. Diese Klinik ist täglich von 8.00-19.00 Uhr mit Ärzten besetzt und der Andrang aus der näheren und ferneren Umgebung sowie auch aus Chile ist sehr groß. Morgens bilden sich Warteschlangen vor der Klinik
und die Straße steht voll mit den kleinen landestypischen Taxis (Ticcos). Es ist sehr interessant und bisweilen auch etwas ungewohnt zu sehen wie die Kollegen hier in Peru arbeiten. Die Arbeit beschränkt sich in vielen Fachbereichen, aufgrund fehlender diagnostischer Geräte, auf die eigentlich ärztlichen Fähigkeiten, und zwar das Erstellen einer guten und ausführlichen Anamnese mit Gespräch sowie einer Diagnostik, die auf das Benutzen von Hand und Ohr angewiesen ist.
In Deutschland sind wir aufgrund der vielen diagnostischen Möglichkeiten durch Geräte nicht mehr so gut geschult in einigen Bereichen, was hier sicherlich anders ist, da das Stethoskop und die praktische Untersuchung unabdingbar sind.
Es ist bemerkenswert zu sehen wie sicher die Ärzte hier im Umgang mit der Diagnostik sind und ich glaube auch sagen zu können, dass sie mit ihren Mitteln eine hervorragende Medizin machen.
Die häufigsten Krankheiten hier sind tatsaechlich durch Schmutz und Abgase bedingte Reaktionen der Haut, der Lunge und allergische Komponenten in vielen Variationen.

Nun ansonsten ist diese Stadt, mal nicht medizinisch betrachtet, allein schon absolut sehenswert, da sie sehr viele kulturelle Einsichten bietet (z.B. ein Museum über die Inkakultur).
Ich fühle mich hier schon ganz wohl und bin froh eine interessante und abwechslungsreiche Arbeit angetroffen zu haben.

Ring frei für das Schulprojekt Boxen

Eine besorgniserregende Entwicklung breitet sich bei Kindern und Jugendlichen aus: Die Zunahme von Aggressionen und Gewaltbereitschaft erreicht immer wieder ungeahnte Höhepunkte. Ein weiteres gesellschaftliches Problem betrifft das strake Übergewicht von über 1,9 Mio. Jugendlichen in Deutschland. Dies betrifft hauptsächlich sozial Schwächere mit und ohne Migrationshintergrund. Die Gründe hierfür sind vielfältig. So gibt es in Hamburg eine Schulabbrecherquote von 11,3 %. Diese Jugendlichen haben geringe Ausbildungschancen und gelangen so leicht in einen Teufelskreis aus schlechtem Umfeld und einer niedrigen Aggressionsschwelle. 

Eine hohe Zahl von 75,5 % der Jugendlichen in Hamburg ist nicht in einem Sportverein aktiv. Die fehlende Gesundheits-, Körper- und Fairnesserziehung spiegelt sich in ihrem Sozialverhalten wider. 

Mögliche Ursachen hierfür liegen einerseits in Erziehungsdefiziten im familiären Umfeld aber auch am Überangebot elektronischer Medien, der geringen Zahl an Freizeitangeboten und dem zunehmend sozialen Ungleichgewicht in der Gesellschaft.   Als Folge wachsen viele Jugendliche heran mit einem Mangel an Anerkennung und positiver Körpererfahrung. 

Die Bekämpfung dieser Phänomene hat sich das Projekt „Box-Out“ auf die Fahnen geschrieben. Die Idee des Projektes ist es, Kinder und Jugendliche durch den Boxsport für etwas zu begeistern, sportlich aktiv zu werden und Aggressionen abzubauen. Wichtige Erfahrungen, die die Jugendlichen  dabei sammeln strahlen dabei positiv auf den Alltag aus. Disziplin, das Befolgen von Regeln und der Respekt voreinander sind dabei die Tugenden die vermittelt werden. Auch Körper und Geist werden im höchsten Maße gefordert und gefördert.

Der Erfolg des Projektes kann sich sehen lassen: Zurzeit sind alle Kurse an 12 Hamburger Schulen in sozialen Brennpunkten mit Jungen und Mädchen der 6. und 7. Klassen ausgebucht. Immer mehr bundesweite Anfragen werden an das Projekt herangetragen. Durch die direkte Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Gewaltprävention, WEISSER RING e.V. und der BürgerStiftung Hamburg konnte ein Netzwerk zur Unterstützung des Projektes aufgebaut werden. Auch prominente Profisportler wie die Hamburger Sportlerin des Jahres Susi Kentikian kämpfen mit für die Umsetzung des Projektes. 

Erste wissenschaftliche Ergebnisse zeigen, wie wertvoll diese Arbeit mit den Jugendlichen ist. So verbesserte sich das Sozialverhalten überproportional, die sportmotorischen Fähigkeiten werden deutlich ausgebaut und die Jugendgewaltprävention aktiv gefördert. Die neu gewonnen Perspektiven für die Teilnehmer führen zu bewussten Verhaltensänderungen und einem positiven Körpergefühl. 

In nächster Zeit sollen noch neue Aspekte mit in das Projekt aufgenommen werden. So soll das Kursangebot mit Coolness-Training und Anti-Aggressionstraining erweitert werden. Andere Sportarten wie Rugby und Basketball sollen das Programm erweitern. Außerdem ist eine stärkere Vernetzung mit dem Ausbildungsmarkt geplant.

Die Preuschhof-Stiftung unterstützt dieses Projekt mit der anteiligen Übernahme von Personalkosten.

Jugendprojekt Big Point

Das Jugendprojekt „Big Point“ ist eine Maßnahme für sieben männliche Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren, die sich in der schwierigen Übergangsphase zwischen Schule und Beruf befinden und eine schlechte berufliche Perspektive haben. Start des Projektes war Mai 2007.

Ziel des Projekts ist es, dass jeder Teilnehmer einen Ausbildungsplatz bekommt. Dazu werden die Jungen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert. Sie bekommen Hilfe bei der Überwindung von Verhaltensproblemen, ihr Selbstwertgefühl sowie ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit werden gesteigert. Auf diesem Weg erlangen die Teilnehmer die Befähigung, ihre Lebenswelt verantwortlich zu gestalten und verbessern maßgeblich ihre sozialen Kompetenzen. Dies alles, und natürlich die eigene Motivation, sind die Grundvorrausetzung, einen Ausbildungsplatz zu finden und zu behalten.

Das Projekt geht über zwei Jahre. Die Gruppentreffen finden zweimal wöchentlich statt und dauern 3 Stunden. Inhalt der sozialen Gruppenarbeit ist zum Beispiel das gemeinsame Kochen und Essen, die Bewältigung von Problemlöseaufgaben und kooperativen Abenteuerprojekten, Klettern, Kanufahren, Agieren vor der Kamera und vieles andere mehr.  Geplant ist zudem eine Wochenendfahrt pro Jahr und eine mehrtägige Abschlussfahrt.

Das Projekt ist eine Initiative der GWA St. Pauli Süd. Es finanziert sich über Spendengelder und ist für die Teilnehmer kostenlos. Jeder Jugendliche zahlt bei Eintritt in die Gruppe 50,-- €. Dieses Geld wird auf einem Sparkonto verwahrt und steht symbolisch für die Verbindlichkeit des Jugendlichen im Projekt. Bei Projektende erhält der Teilnehmer das Geld mit Zinsen und dem, was im Projektverlauf noch erarbeitet und angespart wurde, als Startgeld zurück. 

Der Projektleiter Richard Krauß (36) ist diplomierter Sozialarbeiter und Erlebnispädagoge mit langjähriger Berufserfahrung in den Bereichen offene Kinder- und Jugendarbeit, soziale Gruppenarbeit und stationäre Kinder- und Jugendhilfe.

Das Projekt ersetzt nicht die Schulpflicht. Minderjährige Teilnehmer müssen beim Schülerinformationszentrum (SIZ), volljährige ordnungsgemäß bei der Bundesagentur für Arbeit geführt werden. Die Anwesenheit der Jugendlichen zu den oben genannten Gruppenzeiten ist für den erfolgreichen Verlauf des Projekts von großer Wichtigkeit.

Die Preuschhof-Stiftung unterstützt dieses Projekt mit der anteiligen Übernahme der Personalkosten.

www.koelibri.de

Computerkurse für Kinder

Das Wohnschiffprojekt Altona e.V. betreut seit 1990 Flüchtlinge mit ungesichertem Aufenthaltsstatus in Hamburg. Zunächst auf Schiffen, jetzt im Familientreff Lohkampstrasse werden Computerkurse für Kinder und Jugendliche mit dem Schwerpunkt Nutzung des Internets angeboten. Die Jugendlichen lernen unter Anleitung Mailprogramme kennen, werden in Recherchemöglichkeiten eingeführt und nutzen den Computer , um eigene Texte zu erstellen. Da die wenigsten Teilnehmer über eigene Computer und Netzzugang zu Hause verfügen, ist hier die einzige Möglichkeit, das neue Informationsmedium zu nutzen. 

Die 5 fabrikneuen Computer der Preuschhof-Stiftung ersetzen die völlig veraltete bestehende Hardware.

Mädchentreff Harburg

Der Mädchentreff befindet sich im Zentrum von Harburg in einem restaurierten Fachwerkhaus in der Altstadt. Träger des Mädchentreffs ist der Verein Frauenkulturhaus Harburg e.V.

Das Angebot des Mädchentreffs richtet sich an Mädchen im Alter von 10-21 Jahren und hat folgende Schwerpunkte:

Offener Treff:

In dieser Zeit können die Mädchen dort ihre Freizeit verbringen, Computer und Internet nutzen oder an Beschäftigungsangeboten teilnehmen. In den Ferien werden Ausflüge, Aktionen und Übernachtungen durchgeführt.

Hausaufgabenhilfe / Berufsorientierung:

Der Mädchentreff bietet Unterstützung bei Hausaufgaben, bei der Suche nach Ausbildungs- und Praktikumplätzen, bei Bewerbungen oder bei der Suche nach weiterführenden Schulen bzw. Maßnahmen.

Einzelfallhilfe:

Die Einzelfallhilfe umfasst Beratungsgespräche, Kontaktaufnahme mit Behörden, Schulen, Praktikums- und Ausbildungsplätzen, Familien, Wohngruppen, usw., Weitervermittlung und Begleitung zu spezifischen Beratungsstellen.

Projekte und Interessengruppen:

Im Mädchentreff gibt es mehrere Tanzgruppen, eine Theatergruppe, eine Kochgruppe und eine Videogruppe. In den Ferien finden Video-, Radio- oder Computerworkshops statt.

Genety öffnet Kindern Tore

Seit Februar 2006 organisiert der gemeinnützige Verein Genety e.V. Kunst- und Kulturangebote für sozial benachteiligte Kinder an Hamburger Brennpunkt-Schulen. HipHop, Improvisation, Fotografie, Gartenbau, Kochen, Theater, Bildende Kunst und vieles mehr stehen auf dem Programm. Genety bietet diesen jungen Menschen den ersten Kontakt mit einer Welt, zu der sie sonst keinen Zugang bekämen. 

Seit Oktober 2008 bereiten ca. 40 Jugendliche zweier Hamburger Schulen unter der Leitung von Genety-Coaches die Aufführung des Musicals, „Der Zauberer von Oos“ vor, das im Frühjahr ‘09 Premiere haben soll. Unter der Anleitung von Profis entwickeln die Jugendlichen der siebten bis neunten Jahrgangsstufe ihre eigene Inszenierung. Bühnenbild, Kostüme, Gesang, Tanz und Schauspiel werden von ihnen in eigener Verantwortung erarbeitet.

Die Preuschhof-Stiftung unterstützt das Projekt finanziell.

www.genety.de

Dolle Deerns - Mädchentreff Kirchdorf-Süd

Durch die Unterstützung der Preuschhof - Stiftung ist es uns möglich, eine intensive Hausaufgabenbetreuung in unserem Treff anzubieten. Wir bieten täglich Hausaufgabenhilfe und Lernkurse in kleinen Gruppen an. Unser Ziel ist es nicht nur Wissenslücken aufzufüllen sondern ihr Lernverhalten zu verändern. Prüfungsvorbereitungen für die 9. und 10. Klassen sowie für Abiprüfungen stehen auf unserem Plan. Ihnen werden aber auch Inhalte vermittelt, wie z.B. wie erarbeite ich mir einen Text, wo sind Blockaden etc. Wir fördern nicht nur die schulische Bildung, auch die Allgemeinbildung und das soziale Lernen (ganzheitl. Ansatz) hat hohen Stellenwert in unserer Arbeit. So legen wir z.B. sehr großen Wert auf den sprachlichen Ausdruck. So gehören z.B. Wissensspiele selbstverständlich zu unserem täglichen Ablauf. Wir regten Diskussionen über bestimmte Themen an und forderten die Mädchen auf, sich an aktuellen Gesprächen zu beteiligen. Die Aufforderung zur Diskussionen bietet einerseits die Möglichkeit allgemein bildende Aspekte mit einfließen zu lassen und andererseits die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Wissensthemen zu fördern.

Theater am Strom

Theater am Strom ist ein mobiles Hamburger Theater. Es bringt Theater in Form von Vorstellungen mit Schauspielern, Workshops mit Kindern und Jugendlichen  und großen Theaterprojekten mit Menschen aller Altersgruppen auf vielfältige Weise direkt in Stadtteile Hamburgs, in denen Menschen mit wenig Geld, oftmals mit Einwanderungsbiografien leben. Für diese Arbeit wurde es mehrfach ausgezeichnet.

Die Regisseurin und Autorin Christiane Richers, die Schauspielerin Morena Bartel und der Musiker und Schauspieler Axel Pätz bilden den Kern des Theaters.

Es ist bis Sommer 2009 Partner der Grundschule Alter Teichweg/Dulsberg  im Rahmen von TuSCH (Theater und Schule) und arbeitet kontinuierlich mit der GWA St. Pauli Süd und der Ganztagsschule St. Pauli zusammen.

Nachdem wir auf St. Pauli im Sommer 2008 sehr erfolgreich mit unserem Stadtteiltheaterprojekt WIE ES UNS GEFÄLLT – MIT SHAKESPEARE DURCH ST. PAULI waren, erarbeiten wir jetzt ein Theaterspektakel auf dem Dulsberg:

Unter dem Arbeitstitel DULSBERGER SOMMERTHEATER spielen und gestalten alle 250 SchülerInnen und das gesamte Kollegium der Grundschule Alter Teichweg eine Inszenierung unter der Leitung von Theater am Strom. Auf mehreren Schulwegen werden kleine Gruppen von Zuschauern von Dulsberger Kindern, meist mit Migrationshintergrund, durch ihren Stadtteil zur Schule geführt. Schon auf dem Weg kommt es zu szenischen Ereignissen zu historischen und persönlichen Geschichten aus Dulsberg, auf dem Schulgelände mündet das Ganze dann in vielen dramatischen Orten und Szenen.

Außerdem bereiten wir neue Produktionen für Kinder und Jugendliche vor, mit denen wir in Hamburg, aber auch bundesweit auftreten. 

Dieses Projekt wird finanziell von der Preuschhof-Stiftung unterstützt.

Kirche ohne Turm aber mit viel Herz

Konzeption einer offenen Kinder - und Jugendarbeit in neu zu schaffenden Räumen, dies bietet die Baptisten Gemeinde Billstedt an.

Kinder aus dem Stadtteil haben die Möglichkeit, hier ihre Freizeit zu verbringen, sich über alterspezifische Fragestellungen zu informieren und ihre Lebenssituationen und - Ziele zu reflektieren. Diese Angebote erfolgen an zwei Tagen und werden von Zivildienstleistenden und Ehrenamtlichen betreut.

Wir unterstützen die Arbeit durch die Übernahme der Honorar - Kosten.

Starke Mädchen - starke Bildungl

ISI e.V. ( Interkulturelle Schülerinnen Initiative) bietet derzeit 26 Mädchen mit Migrationshintergrund eine schulbegleitende Unterstützung auf ihrem Weg zum Abitur.

Obwohl die Mädchen hochmotiviert sind, haben sie in der Schule konstante Hindernisse zu bewältigen, da bis heute kulturelle und sprachliche Vielfalt häufig als "Lernbehinderung" gilt. So sind Bildungschancen und soziale Herkunft sowie Migrationshintergrund eng miteinander verknüpft.

Das Angebot umfasst neben der Hilfe bei den Hausaufgaben die Vorbereitung von Referaten/Klausuren, Schreibwerkstätten, Seminare zu Lerntechniken sowie spezielle Prüfungsvorbereitungen und Berufsorientierung.

Die meisten Schülerinnen beginnen nach dem Abitur ein Studium.

Die Preuschhof-Stiftung unterstützt den Verein durch anteilige Übernahme der Honorare für die Pädagogen.

www.isi-hamburg.de

Räume durch erleben entwerfen

Mit unseren Projekten wollen wir einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen, besonders in sozialen Brennpunkten, leisten.

Die Baukunst-Aktionen mit Lehm ermöglichen neue Dimensionen individueller Gestaltungsfreiheit innerhalb von seelenloser Architektur mit weitgehend fremdbestimmten Räumen.

In offenen, sinnlichen und Integration fördernden Bauprozessen bauen die Mitwirkenden mit Hilfe von Lehm, Wasser und Feuer unter fachlicher Betreuung, in ca. 14 Tagen, spielerisch frei modellierte, begehbare Räume und Skulpturen bis zu 3 m Höhe nach ihren eigenen Entwürfen.

Eine wichtige Erfahrung der Teilnehmer bei diesen öffentlichen und kostenlosen Mitmach-Aktionen ist die Überwindung von sozialen und kulturellen Grenzen und die Entwicklung eigener Gestaltungskompetenz. 

www.buntekuh-hamburg.de

Behindertenhilfe Othmarschen auf Reisen

Die Behindertenhilfe in der Christuskirche Othmarschen benötigt  Spenden, um mit behinderten Kindern und gesunden Jugendlichen eine Ferienreise zu unternehmen. Eine Draisinestrecke auf stillgelegten Bahnstrecken und eine Wanderung im Saarland per Rollstuhl und zu Fuß waren das Ziel von 17 Kindern. Ein unvergessenes Erlebnis für die Gruppe.

Die Preuschhof-Stiftung übernimmt die Hälfte der Reisekosten seit 2004 in unterschiedliche Reiseregionen.

Urlaub für alle

Sieben Bewohner mit Migrationshintergrund aus der Jugendwohnung Adlerhorst möchten auch in ihren Ferien eine Urlaubsreise unternehmen. Eine Woche lang befreit von Alltagshektik und Terminen entwickeln sich Gruppenprozesse, Freundschaften, vertrauensvolle Beziehungen zum Betreuungsteam sowie positive Selbsterfahrungen einzelner Jugendlicher. Vom Ergebnis einer einzigen Ferienwoche profitieren die Jugendlichen und deren Betreuer das ganze Jahr über. Für die Bewohner stellt die Urlaubsfahrt zudem die einzige Möglichkeit dar, Hamburg für eine kurze Zeit zu verlassen. 

Wir übernehmen seit 2005 die Gesamtkosten für die jährliche einwöchige Ferienfreizeit.

Schule und Ausbildung für Kinder in Indien

In einem Dorf in der Nähe von Ambur (Tamil Nadu / Südindien) werden in der 'Grace English School' zur Zeit etwa 65 Kinder zwischen 5 und 11 Jahren unterrichtet. Ihre Eltern sind meist arbeitslos oder Tagelöhner in Kokosplantagen oder Lederfabriken. Sie leben in Hütten aus Lehm und Kokosblättern am Rand einer Landstraße zwischen Müll und Lkw-Verkehr.

Für die Kinder ist diese Schule der Grundstock für eine bessere Zukunft (Hilfe zur Selbsthilfe) mit eigenem Einkommen in qualifizierten Arbeitsverhältnissen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Förderung der stark unterprivilegierten Mädchen.

Wir finanzieren den Unterhalt der Schule, d. h.: 

Lehr- und Lernmaterialien sowie die Gehälter der LehrerInnen.

Weiterhin  übernehmen wir die Kosten für Schulspeisungen, medizinische Hilfe sowie Stipendien für einzelne besonders talentierte Kinder für weiterführende Ausbildungen.

Brücke nach Osten

Der Verein Freundschaftsbrücke unterstützt das Kinderhaus Nr. 1 und die Sozialstation in Kaliningrad. Hier leben Kinder, die auf der Strasse aufgesammelt , die misshandelt wurden, die an Aids erkrankt sind, die schnüffeln, die als Sexobjekte verkauft wurden, die nichts zu essen haben, die kein Bett zum Schlafen haben, die Ärmsten der Armen. Der Verein sorgt für das Essen und die Betreuung. Gleichzeitig wurde das zerfallene Haus notdürftig repariert.

Wir unterstützen den Verein durch Übernahme der Transportkosten und der Lebensmitteleinkäufe.

Integration von ausländischen Jugendlichen

Neuwiedenthal zählt mit seinen 15 000 Einwohnern zu einer der größten Neubausiedlungen Hamburgs. Fast die Hälfte der Bewohner ist jünger als 25, und der Ausländeranteil beträgt ca. 60%. Die nachbarschaftlichen Strukturen sind fast aufgelöst, die Verfestigung sozialer Auffälligkeiten, z.B. Alkoholismus, Drogenkonsum, delinquentes Verhalten, Vandalismus, Gewalt sind an der Tagesordnung. 

Der neu gegründete Verein: „Neuwiedenthal Aktiv“ bietet den Kindern unterschiedliche Beschäftigungsangebote an. So entstanden zunächst Kochgruppen und Vorlesegruppen mit anschließendem Imbiss. Weiterhin  wird die Kreativität der Kinder durch Malkurse gefördert. Außerdem werden Kinder- und Jugendkino und Fantasy-Rollenspiele angeboten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration ausländischer Mütter in Frauentreffgruppen.

Wir unterstützen den Verein mit einem Zuschuss für die Personalkosten der qualifizierten Mitarbeiter.

Es kocht in Hamm ...

ein Fest rund um Ernährung und Bewegung.

Kernpunkte der Veranstaltung sind Aktionen bei denen Kinder, Jugendliche und Eltern mitmachen:

schälen, schnibbeln,  rühren, pressen, dünsten, riechen und schmecken , sowie toben, hüpfen, springen und viel Spaß haben.

Dazu sollen an mehreren Herden Profiköche kochen und Kinder und Jugendliche zum Mitmachen motivieren.

Der Schwerpunkt soll dabei auf Gemüse, Suppen und Salate gelegt werden, gleichwohl muß auf Fleisch nicht verzichtet werden.

Besonders wichtig ist auch, dass die Besucher sich animiert fühlen,  an der Zubereitung der Gerichte aktiv mitzuwirken.

Und es darf auch mit Genuss  verzehrt werden!!

2008 wurde das Fest bereits zum  4.Mal vom Familien-Netzwerk, Jugendamt Hamburg Mitte sowie der Alida Schmidt Stiftung  durchgeführt.

Unsere Stiftung hat sich an den Gesamtkosten beteiligt.

Jugendfussball - Ein Angebot auf dem Land

Der TSV Nordmark Satrup im Norden von Deutschland bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich in jeder Altersklasse sportlich zu betätigen. Gerade auf dem Lande ist das Freizeitangebot für Jugendliche sehr eingeschränkt, so dass die Angebote des Sportvereins gerne angenommen werden.

Wir unterstützen den Verein bei der notwendigen Anschaffung von Trikots, Sporthosen, Stutzen und Trainingsanzügen sowie der Ausrichtung eines jährlich wiederkehrenden zweitägigen B-Jugend Turniers.

Ein Dach über dem Kopf in Ghana

Seit 1997 gibt die NGO CAFACAYO (Cater For African Children And Youth) Straßenkindern in Accra, Ghana ein Zuhause. Dort wird den Kindern nicht nur eine Schulausbildung ermöglicht, sondern vor allem im Familienverbund für sie gesorgt, um ihnen einen Start ins Leben zu ermöglichen. 

Seit 2001 werden 84 Kinder betreut, wovon 30 Kinder in einem gemieteten Waisenhaus leben. Nach der Kündigung des Mietvertrages müssen die Kinder Anfang 2007 das Gebäude verlassen. Mit Hilfe von Freiwilligen wird ein Neubau errichtet. Dafür werden Gelder für die Materialen (Zement, Ziegelsteine, Fenster, Türen und Dachziegel) benötigt. 

Die Preuschhof-Stiftung unterstützte dieses Vorhaben mit der Übernahme der Materialkosten.

Seit Frühjahr 2008 ist das Haus für 20 Waisenkinder fertiggestellt und wird zusammen mit 2 Betreuerinnen bewohnt.

Bei unserem Besuch in Accra haben wir als Gastgeschenke für die Kinder neue Turnschuhe mitgebracht, die sie sich gewünscht hatten.

Sprachpaten für Migranten

In diesem Projekt sollen Migrantinnen und Migranten durch Einzel-Unterricht die Möglichkeit erhalten, ihre Sprachkompetenzen auch dann zu erweitern, wenn ihre Lebensumstände gerade nicht einen kontinuierlichen Sprachkursbesuch zulassen. Dieses trifft häufig auf Schwangere, junge Mütter oder ältere Migranten zu, die dann leicht den Anschluss verpassen. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse aber können sie auch am gesellschaftlichen Leben kaum teilhaben. Zehn (ehrenamtliche) Sprachpatinnen haben sich in kurzer Zeit in diesem Projekt zusammengeschlossen, um Migranten in Notlagen zu helfen.

 

Die Stiftung der Familie Preuschhof unterstützt dieses Engagement durch Übernahme der Personalkosten für die Koordinationsstelle.

Solidarität macht Schule

Die Gewerbeschule 8 , die hauptsächlich von Jugendlichen ohne Schulabschluss besucht wird, möchte ein Auslandsprojekt in dem Dorf Kannare/Niger durchführen. Geplant ist, dass eine Gruppe von 10 Schülern für 5 Wochen nach Niger reist, um dort mit der Dorfbevölkerung einen neuen Klassenraum für die dortige Schule zu bauen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Jugendliche, die an diesem Projekt teilnehmen, bei ihrer späteren Orientierung auf dem Ausbildungsmarkt, der zunehmend nach Flexibilität, Eigenverantwortlichkeit und kreativer Problemlösung fragt, die im Projekt erworbenen Kompetenzen und erlebten Erfahrungen für sich gewinnbringend einsetzen können.

 

Die Stiftung beteiligt sich an den Projektkosten.

Alle können klettern

Mit Schülern unterschiedlichen Alters hatte die Schule für Körperbehinderte Hirtenweg während Klassenreisen die Möglichkeit zum Klettern. Dies war eine beeindruckende Erfahrung. Die Schüler konnten entsprechend ihrer Unterschiedlichkeit individuelle Kletteraufgaben realisieren, so dass die Kinder Stärken und Grenzen spielerisch erfahren konnten. Das Erfahren von Höhe bot Möglichkeiten für positive Entwicklungsimpulse und Zutrauen in ihre Fähigkeiten. Durch diese Begeisterung entstand die Idee, allen Schülern das Klettern zu ermöglichen. An einer speziell gestalteten Wand können auch Rollstuhlfahrer das Klettern erlernen.

 

Die Stiftung hat die Anschaffungskosten der behindertengerechten Wand übernommen.

Frauenzimmer - Notruf für Frauen

Der Verein Frauenzimmer bietet seit 1992 einen Notruf und eine Beratungsstelle für von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen an. Für Mädchen werden regelmäßig Wen Do Kurse (Selbstbehauptung und Selbstverteidigung) , auch für Mädchen mit Behinderungen ,Malkurse, Präventionsarbeit an der offenen Ganztagsschule und Computerkurse angeboten.

Die Preuschhof-Stiftung unterstützt den Verein durch die Beteiligung an Honorar- und Sachkosten.

Fischkids - Angeln zur sozialen Integration

Im Projekt Fischkids des Internationalen Bundes und dem Angelverein Overhaken wird die Integration besonders benachteiligter, isolierter Jugendlicher in die Gesellschaft gefördert. Die derzeit 6 Teilnehmer mit multiplen Schwierigkeiten im Elternhaus und in der Schule stammen aus Rothenburgsort, einem Hamburger Stadtteil in isolierter Insellage mit wenigen Angeboten.

Die Jugendlichen werden durch das Projekt dauerhaft in das Vereinsleben integriert. Es umfasst zahlreiche Aufgaben bei der Gewässerpflege und dem Angeln. Die Einbindung in den Verein fördert positive Lern- und Sozialerfahrungen, die in ihrer bisherigen Umgebung und Familie nicht möglich sind.

Die Stiftung unterstützt durch Übernahme von anteiligen Honorarkosten.

www.asv-overhaken.de

Mittagessen auf dem Kiez

Die Ganztagsschule St. Pauli besuchen zur Zeit etwa 400 Kinder aus dem Stadtteil und sind somit von 8 bis 16 Uhr im Unterricht. Ganztägiger Unterricht ist aber nur möglich, wenn die Schüler ein warmes Mittagessen bekommen. Diese warme Mahlzeit können aber die wenigsten Eltern bezahlen, da St. Pauli noch immer zu den ärmsten Stadtteilen Hamburgs zählt. Mehr denn je ist es wichtig, dass die Kinder außer Fast-Food und Süßigkeiten ein ausgewogenes Essen erhalten. Viele der Schüler würden nie oder selten eine vollwertige oder warme Mahlzeit erhalten, wenn sie nicht in der Schule damit versorgt würden. Leider kann für das Schuljahr 2006/07 ohne Unterstützung von außen kein bezahlbares Essen für alle Schüler angeboten werden.

Die Stiftung übernimmt für das laufende Schuljahr die Kosten für 5000 Mittagessen.

Malen als Therapie

Seit 2005 existiert die Gruppe ‚Die Maler'. Die Künstler kommen aus Hamburg und haben Psychiatrie-Erfahrung. Unter Anleitung einer Kunsttherapeutin werden die Entwicklung des eigenen kreativen Potentials und die damit einhergehende Stärkung des Selbstwertgefühls, die Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen Entwicklung und mit der bildenden Kunst gefördert. Die künstlerische Arbeit bedeutet die Aufrechterhaltung der inneren Freiheit und im besten Fall Anerkennung von außen. 

Unsere Stiftung unterstützt durch Übernahme von anteiligen Personalkosten. 

www.gpze.de

www.die-maler.de.tl

Kinder wollen spielen

Der erste Spielplatz ist an der Schule in Chahr Asiab, einem Vorort von Kabul, im November erstellt worden. An der Schule werden 2100 Kinder unterrichtet. Eine Baumannschaft von 15 Arbeitern hat in nur 3 Wochen den Spielplatz unter Anleitung von Abrahim Naeim und mit den aus Deutschland mitgebrachten Bauplänen erstellt. 

Die Kinder, die noch nie eine Schaukel, eine Rutsche, eine Wippe, eine Hängebrücke oder ein Labyrinth gesehen hatten, waren überglücklich. Hier gibt es nun einen Platz, wo die Kinder spielen, toben, lachen, Spaß haben und einfach nur Kind sein können. 

Die Preuschhof-Stiftung hat die Sachkosten für den Spielplatz übernommen. 

 

www.almaterra.de

Impressum

Preuschhof-Stiftung 
Grete Zabe Weg 34
22081 Hamburg

 

Fax: (0 40) 711 411 95

 

info@preuschhof-stiftung.de

 

Bankverbindung:

 

Deutsche Bank

BLZ 200 700 00

Konto 0 4567 49 00

 

 

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